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Erfahrungsberichte

Unser Schwarm: Simon und Markus unterstützen im Data Science Praxisprojekt das Startup food21

4. August 2020

Simon Markus data science Praxisprojekt
Die Wirtschaftsinformatiker Markus und Simon unterstützen im Data Science Praxisprojekt das Startup food21

Unser Schwarm: Die Wirtschaftsinformatiker Markus und Simon unterstützen im Data Science Praxisprojekt das Startup food21

Unsere Absolventen im Doppel-Interview

Hi Markus, hi Simon! Ihr zwei habt euch ja im Coding Bootcamp bei neue fische kennengelernt. Erzählt doch mal kurz, wie euer Weg bis dahin aussah. Ein gemeinsamer Nenner war unter anderem das Studium der Wirtschaftsinformatik, richtig?

Markus:

Genau, wir haben beide Wirtschaftsinformatik studiert. Da ich gerne schon währenddessen Praxiserfahrung sammeln wollte, entschied ich mich für ein duales Studium an der Nordakademie in Hamburg. Danach erfüllte ich mir den Traum vom Schritt ins Ausland und ging nach Melbourne, wo ich dank meiner im Studium gesammelten Berufserfahrung ein Jahr als IT-Spezialist arbeitete. Dort konkretisierte sich dann der Wunsch, als Data Scientist zu arbeiten, weshalb ich anfing, nach dem passenden Bildungsangebot zu suchen.

Simon:

Die Auslandserfahrung ist ein weiterer gemeinsamer Nenner. Nur waren es bei mir die USA statt Australien. Auch ich habe schon während meines Studiums immer wieder in den USA gelebt und gearbeitet. Komplett auswandern wollte ich allerdings nicht und so blieb ich schließlich in Europa. Ich gründete nach dem Studium ein Anlageberatungsunternehmen für Cryptowährung und machte mein Hobby als professioneller Online-Pokerspieler zum Beruf. Außerdem schrieb ich immer gerne Programme, um gesammelte Daten zu sortieren und daraus Rückschlüsse ziehen zu können. Das lag mir auch ganz gut, aber bei der Auswertung kam immer wieder der Wunsch nach Optimierung auf. Die persönliche Weiterentwicklung zum Data Scientist war der logische nächste Schritt.

Wie kam es dazu, dass ihr bei neue fische gelandet seid?

Simon:

Ich spielte zwar immer wieder mit dem Gedanken, mir das Wissen selbst anzueignen, aber neben dem Zeitfaktor ist auch die Qualität des Wissens entscheidend. Deswegen hatte ich die Idee vom Lernen im Bootcamp immer im Blick. Trotzdem tat ich mich schwer, in Europa ein Bildungsangebot zu finden, dass zu meinen Ansprüchen passte. Soweit ich weiß, ging es Markus ähnlich. Für mich war die Qualität der Coaches entscheidend. Während meiner Recherchen fand ich heraus, dass viele Coaches keine, oder sehr wenig praktische Erfahrung haben und ihr Wissen nur aus Lehrbüchern kommt. Das war für mich in der Regel das Ausschlusskriterium, denn um sich fundiertes Wissen im Bereich Data Science anzueignen, ist entscheidend, dass die Ausbildung auf dem neusten Stand ist und die Coache aus eigener Erfahrung wissen, was in der Wirtschaft gesucht wird.

Markus:

Da stimme ich Simon absolut zu, nur war bei mir der Weg etwas anders. Ich hatte mich schon vor dem Start bei neue fische mit der Idee des Lernens im Bootcamp beschäftigt, aber da ich kein passendes Angebot fand, versuchte ich mich, mit Onlinekursen neben dem Job fortzubilden. Das funktionierte leider nicht. Schließlich bot neue fische die perfekte Lösung. Mein Arbeitgeber unterstützte meine Pläne mit einer dreimonatigen Bildungsauszeit, sodass ich mir im Bootcamp das benötigte Wissen aneignen konnte, um mich weiterentwickeln zu können. 

„Das Bootcamp von neue fische hat durch die Qualität der Coaches und die Auswahl der Teilnehmer überzeugt“

Was war euer erster Eindruck vom Bootcamp?

Simon:

Wir haben beide schnell gemerkt, dass das Bootcamp unseren Erwartungen zu einhundert Prozent entspricht. Obwohl die Kursteilnehmer mit den unterschiedlichsten Voraussetzungen gestartet sind, bildete sich schnell ein Team aus 16 hochmotivierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die trotz Corona und allen damit verbundenen Einschränkungen bis zum Ende hochmotiviert und konzentriert gearbeitet haben. Das war wirklich beeindruckend und ist ein herausragendes Merkmal für die Qualität der Bootcamps von neue fische.

Markus:
Auch von den Coaches waren wir von Beginn an begeistert, denn neben der Vermittlung des aktuellen Wissens standen Teamwork und ein starker Bezug zum zukünftigen Berufsalltags eines Data Scientist ab dem ersten Tag im Fokus. Deshalb stand für uns schnell fest, dass wir unser digitales Gesellenstück mit echten Daten entwickeln möchten. Darin wurden wir von unseren Coaches ab der ersten Minute bestärkt. Die Idee traf das Konzept von neue fische auf den Punkt. 

Wie würdet ihr dieses Konzept zusammenfassen und was war die Idee eurer Abschlussarbeit?

Markus:

neue fische legt die Priorität auf der Vermittlung von aktuellem Fachwissen und praktischer Anwendung. Fachkräfte in so kurzer Zeit auszubilden, bedeutet für die Absolventen, in drei Monaten das zu lernen, was am Markt gesucht wird. Das ist der Schlüssel für den späteren Erfolg im Beruf. Im Bereich Data Science gibt es viele positive Beispiele von Kooperationen zwischen Absolventen und Unternehmen, die häufig nach dem Bootcamp fortgesetzt worden sind.

Simon:

Wir wollten beide im Coding Bootcamp von neue fische unsere Wissenslücken in kürzester Zeit füllen. Der Fokus der Weiterbildung zum Data Scientist lag von Beginn auf dem Erwerb des Rüstzeugs, das wir in der Praxis für den optimalen Umgang mit Daten brauchen, um die Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, auszuschöpfen. Wir brauchten keine berufliche Neuorientierung, sondern eine Weiterentwicklung unserer Möglichkeiten. Für unsere Abschlussarbeit galt es, unabhängig voneinander mit echten Daten zu arbeiten und es sollte ein ganz praktisches Problem lösen, dass uns schon lange beschäftigt: Mit unserer Arbeit möchten wir die Lebensmittelverschwendung stoppen. Man muss sich das mal vor Augen führen: Jährlich werden in Deutschland Lebensmittel im Wert von 6,5 Mrd. Euro direkt in Supermärkten und Einkaufsläden vernichtet. Davon machen zehn Prozent schnellverderbliche Lebensmittel wie Brot und Backwaren sowie Obst und Gemüse aus. Das gilt es zu ändern. Die Vernichtung von Lebensmitteln ist nicht nur aus ethischer Perspektive eine inakzeptable Verschwendung, sondern auch für jedes Unternehmen ein wirtschaftlicher Verlust. 

food21 – ein frisch gegründetes Startup, das Lebensmittelabfälle minimieren und den Abverkauf optimieren wird

Wie seid ihr bei der Umsetzung der Idee vorgegangen?

Markus:

Wir machten uns erst mal auf die Suche nach einem Partner. Ich aktivierte mein Netzwerk und daraus entstand die Kooperation mit dem Startup food21. food21 richtet sich an Systemgastronomen und Filialisten, die schnellverderbliche Lebensmittel verarbeiten. Die Gründer haben sich das Ziel gesetzt, den Einkauf von Unternehmen zu optimieren und dadurch die Vernichtung von schnellverderblichen Lebensmitteln zu minimieren. Gleichzeitig gilt es, die verfügbare Menge von Lebensmitteln zu optimieren, damit keine Umsatzverluste im Abverkauf entstehen.

Simon:

food21 gehört den sechs top geförderten Startups des Landes Schleswig-Holstein und startete inzwischen die Zusammenarbeit mit den ersten Firmen. Gemeinsam mit den Gründern schafften wir es, den Inhaber einer Bäckerei mit sechs Filialen für die Zusammenarbeit zu begeistern. Das Ergebnis unserer Weiterbildung zum Data Scientist war ein digitales Gesellenstück, das die Erwartungen aller Beteiligten übertraf. Innerhalb von vier Wochen analysierten wir den Einkauf der 500 wichtigsten Produkte und zeigten den enormen Hebel der Datenanalyse auf. Das Programm optimiert nicht nur den Einkauf, sondern bedeutet zusätzlich eine echte Zeitersparnis für den Inhaber der Bäckerei. Mit der Idee gelang es, den Wareneinkauf zu vereinfachen. Neben der Zeitersparnis ist vor allem die Treffsicherheit der Datenanalyse ein wichtiger Faktor. Die war zum Teil besser als die bewährte Methode des Bäckereiinhabers.


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