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Wie lange dauert es, Softwareentwickler zu werden?
2. April 2025

Ein Softwareentwickler ist ein Experte, der Softwarelösungen entwickelt, testet und pflegt, um den speziellen Anforderungen der Benutzer gerecht zu werden. Der Tätigkeitsbereich eines Softwareentwicklers umfasst vielseitige Aufgaben, von der Anwendungsentwicklung über die Systementwicklung bis hin zur technischen Unterstützung. In der Regel arbeiten Softwareentwickler im Team, analysieren Benutzeranforderungen, entwerfen Software-Design-Modelle und programmieren den Code.
Wie lange dauert die Ausbildung zum Softwareentwickler?
Der Weg zur Softwareentwickler Ausbildung variiert stark je nach gewähltem Bildungsweg und individuellen Vorlieben. Zu den gängigsten Ausbildungsformen zählen Bootcamp-Programme, Berufsausbildungen und Universitätsabschlüsse.
Bootcamps
Intensive Schulungsprogramme, die in der Regel zwischen 12 und 24 Wochen dauern. Sie legen den Fokus auf praxisorientierte Fähigkeiten, um einen schnellen Einstieg in die Arbeitswelt zu ermöglichen.
Berufsausbildung
In Deutschland umfasst eine
Ausbildung zum Softwareentwickler
typischerweise drei Jahre und beinhaltet theoretischen Unterricht sowie praktische Arbeitserfahrungen.
Universitätsabschlüsse
Ein Bachelor-Abschluss in Informatik dauert in der Regel drei bis vier Jahre, abhängig vom Land und der Programmstruktur. Diese Programme bieten tiefere theoretische Grundlagen.
Bootcamps vs. Studium
Ein Bootcamp bietet eine schnelle, intensive Ausbildung und bereitet die Teilnehmer darauf vor, in kürzester Zeit in den Arbeitsmarkt einzusteigen. Im Gegensatz dazu bieten Universitätsabschlüsse eine umfassendere theoretische Bildung und können zu Karrieremöglichkeiten in Forschung und Entwicklung führen. Die Wahl zwischen diesen beiden Wegen hängt von individuellen Karrierezielen und Lernvorlieben ab.
Berufliche Entwicklung nach der Ausbildung
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung zum Softwareentwickler stehen zahlreiche Karrieremöglichkeiten offen. In den ersten ein bis zwei Jahren nach der Ausbildung können Fachleute sich auf spezialisierte Bereiche wie Datenwissenschaften oder Entwicklerbeziehungen fokussieren. Eine kontinuierliche Weiterqualifizierung über zusätzliche Kurse oder berufsbegleitende Studiengänge steigert die Karriereaussichten.
Typische Ausbildungsdauer und Programme
Die Dauer und Gestaltungsart der Softwareentwickler Ausbildung variiert je nach Format:
Universitätsstudiengänge
Ein typisches Informatikstudium dauert drei bis vier Jahre und bietet tiefergehende Kenntnisse in Theorie und Technologie.
Bootcamp-Programme
Intensive Bootcamp-Programme dauern zwischen 12 und 24 Wochen und bieten praxisnahe Fähigkeiten für den schnellen Berufseinstieg.
Beide Bildungswege haben einzigartige Vorteile, die von den individuellen Karrierewünschen abhängen.
Verschiedene Ausbildungsformate
Es gibt verschiedene Wege, eine Ausbildung als Softwareentwickler zu absolvieren:
Duales Studium
Diese Programme kombinieren praktische Berufserfahrung mit akademischem Unterricht und dauern in der Regel drei Jahre.
Online-Ausbildung
Diese Option ist flexibel und ermöglicht es den Teilnehmern, in ihrem eigenen Tempo zu lernen, oft neben anderen Verpflichtungen.
Einkommen während und nach der Ausbildung
Die Gehaltsaussichten während und nach der Ausbildung zum Softwareentwickler variieren:
Während der Ausbildung
Im dualen Studium oder in einer Berufsausbildung erhalten Auszubildende meist eine Vergütung zwischen 800 und 1.200 Euro monatlich.
Nach Abschluss der Ausbildung
Das durchschnittliche Einstiegsgehalt für Softwareentwickler in Deutschland liegt zwischen 3.485 und 4.237 Euro brutto im Monat, mit regionalen Unterschieden.
Einstiegsgehalt und Potenziale
Das Gehalt für Berufseinsteiger variiert je nach Branche und Region zwischen 2.000 und 4.000 Euro monatlich. Mit wachsender Erfahrung und Spezialisierung kann das Jahresgehalt eines Softwareentwicklers auf über 60.000 Euro steigen.
Karrieremöglichkeiten nach der Ausbildung
Nach der Ausbildung als Softwareentwickler eröffnet sich eine Vielzahl von Karrierepfaden, etwa als Anwendungsentwickler, Datenwissenschaftler oder im technischen Support. Viele Entwickler nutzen zusätzliche Kurse und Zertifizierungen, um ihre Fähigkeiten zu erweitern und in Führungspositionen wie Technologiemanager oder IT-Architekt aufzusteigen.
Tipps für angehende Softwareentwickler
Für angehende Entwickler ist es entscheidend, wichtige Programmiersprachen zu erlernen, ein starkes Portfolio aufzubauen und regelmäßig an Projekten zu arbeiten, um praktische Fähigkeiten zu vertiefen. Netzwerkbildung mit erfahrenen Profis kann neue Perspektiven eröffnen und hilft, die eigene Weiterbildung fortzuführen.
Fazit: Der Weg zum Softwareentwickler
Der Bildungsweg zum Softwareentwickler bietet keine universelle Lösung. Während Bootcamps eine schnelle und fokussierte Ausbildung bieten, ermöglichen Universitätsstudiengänge tiefere theoretische Einblicke. Egal für welchen Weg man sich entscheidet – kontinuierliche Weiterbildung und praktische Erfahrung sind der Schlüssel zum beruflichen Erfolg.

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