Data Engineering Bootcamp

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Am Ende des Bootcamps wirst du in der Lage sein, Datenpipelines und Infrastruktur mit Tools wie Python, SQL, AWS, Docker, Spark und Kafka zu planen, umzusetzen und zu verwalten. Du kannst Workflows automatisieren, große Datenmengen verarbeiten und cloud-native Lösungen deployen. Außerdem hast du ein Abschlussprojekt realisiert und bist auf die AWS-Zertifizierung „Data Engineer – Associate“ vorbereitet.

Absolvent*innen des Data Engineering Bootcamps sind qualifiziert für Rollen wie Data Engineer, Cloud Data Engineer, ETL Developer, Big Data Engineer oder Platform Engineer. Da immer mehr Unternehmen auf datengetriebene Entscheidungen und Cloud-Infrastruktur setzen, steigt die Nachfrage nach Data Engineers branchenübergreifend. Du wirst vorbereitet sein auf Positionen in Start-ups, Großunternehmen oder Cloud-Teams.

Das Einstiegsgehalt für Data Engineers in Deutschland liegt bei etwa 40.000 €. Das Median-Gehalt beträgt rund 70.000 €. Mit zunehmender Erfahrung und Spezialisierung auf Tools wie AWS oder Spark steigt dein Verdienstpotenzial schnell.

Das ist ein guter Einstieg! Idealerweise bringst du grundlegende Programmier- und Datenbankkenntnisse mit – schon ein wenig Selbststudium kann dir weiterhelfen. So rüstest du dich für den Erfolg:

• Python- oder SQL-Grundlagen: Lerne 4–6 Wochen lang Syntax, Schleifen, Funktionen und grundlegende SQL-Abfragen (SELECT, JOIN, GROUP BY). So kannst du direkt in Datenpipelines einsteigen, ohne dich mit den absoluten Grundlagen aufhalten zu müssen.

• Datenkonzepte: Mach dich mit Tabellen, Normalisierung, Indizierung und dem Unterschied zwischen OLTP- und OLAP-Systemen vertraut.

• Leichtes Scripting: Übe das Lesen/Schreiben von CSV-Dateien, das Parsen von JSON und die grundlegende Ausnahmebehandlung in Python oder Java.

• Optional, aber hilfreich: Erfahrung mit der Kommandozeile und Git. Diese Kenntnisse helfen dir später beim Erstellen von Pipelines und der Versionskontrolle.

Wenn du mit diesen Grundlagen startest, kann deine Gruppe sofort durchstarten – und du bist nicht damit beschäftigt, erst noch Basics nachzuholen. Vorbereitung lohnt sich also. 💡

Die Nutzung deutscher Fördergutscheine kann entscheidend sein, um in der Datenbranche durchzustarten. So nutzt du die beiden gängigsten Fördermöglichkeiten:

• Bildungsprämie: Für Personen mit einem Nettoeinkommen unter 20.000 € pro Jahr. Du kannst bis zu 500 € für förderfähige Kurse erhalten – informiere dich am besten direkt auf der Website des BMBF. Viele Bootcamps sind bereits vorab genehmigt, aber bitte prüfe zur Sicherheit, ob dein Wunschkurs auf der Kursnet-Liste steht.

• Bildungsgutschein: Für Arbeitslose oder Menschen in beruflicher Neuorientierung, ausgestellt von der Agentur für Arbeit. Du bewirbst dich mit einem klaren Weiterbildungsplan und einem konkreten Kursvorschlag für das Data Engineering Bootcamp. Wird der Gutschein genehmigt, werden oft nicht nur die Kursgebühren, sondern auch Reisekosten komplett übernommen.

• Beides kombinieren: Wenn du dazu berechtigt bist, kannst du beide Förderungen kombinieren – zum Beispiel die Bildungsprämie für ein vorbereitendes E-Learning und den Bildungsgutschein für das eigentliche Bootcamp.

Wichtige Unterlagen: Bring deinen Ausweis, gegebenenfalls deine Aufenthaltserlaubnis oder einen Einkommensnachweis mit. Auch ein Motivationsschreiben ist hilfreich – darin erklärst du deinen geplanten Karrierewechsel. Noch besser: Hebe darin gefragte Skills wie AWS- oder Airflow-Kenntnisse hervor, um den Nutzen der Weiterbildung zu unterstreichen.

Wenn du diesen dualen Förderansatz geschickt nutzt, kannst du die finanziellen Hürden deutlich senken – und dich voll auf den Aufbau deiner Datenpipeline-Skills konzentrieren, ohne dir Sorgen um die Kosten zu machen. 🎯