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Kenntnisse

Entmystifizierung des machine learning

29. Mai 2024

Verständnis für Kurse, Karrieren und die Verbindung zu AI

Die sich schnell verändernde Welt der Technik hat künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) in unser tägliches Gespräch gebracht. Diese Technologien sind nicht mehr nur ein Thema für Science-Fiction-Fans, sondern werden überall eingesetzt. Sie verändern die Art und Weise, wie wir jeden Tag Dinge tun. Aus diesem Grund ist es sowohl für Unternehmen als auch für Einzelpersonen wichtig, die grundlegenden Ideen von KI und ML zu verstehen.

Doch die in diesen Bereichen verwendeten Wörter und Begriffe können auf den ersten Blick erschreckend wirken.

Einführung in das maschinelle Lernen

Maschinelles Lernen ist ein Teil der künstlichen Intelligenz (KI). Es ermöglicht Computern, ohne direkte Anweisungen aus Daten zu lernen. Es findet Muster in großen Datenmengen, um Vorhersagen zu treffen und seine Aufgaben zu verbessern.

Was ist maschinelles Lernen?

Beim maschinellen Lernen lernen Computer aus Erfahrung. Sie werden mit der Zeit immer besser in ihren Aufgaben. Dies geschieht, ohne dass ihnen genau gesagt wird, was sie tun sollen. Es verwendet spezielle Algorithmen und Modelle, um selbst gute Leistungen zu erzielen und nicht nur Regeln zu befolgen.

Schlüsselkonzepte des maschinellen Lernens

Zu den wichtigsten Konzepten des maschinellen Lernens gehören verschiedene Arten des Lernens, wie überwachtes und unbeaufsichtigtes Lernen. Außerdem gibt es das Verstärkungslernen, das Erstellen guter Merkmale und das Verhindern, dass das System zu viel oder zu wenig lernt. Diese Ideen sind die Grundlage für die Lösung vieler schwieriger Probleme, vom Sprechen von Maschinen bis zum Autofahren.

Algorithmen für maschinelles Lernen

Die Algorithmen des maschinellen Lernens lassen sich in drei Typen einteilen. Es gibt überwachte, nicht überwachte und verstärkende Lernverfahren. Jeder Typ dient einem bestimmten Zweck und hilft Experten bei der Lösung verschiedener Probleme.

Überwachtes Lernen

Überwachtes Lernen arbeitet mit markierten Daten. Es kennt sowohl die Eingabe als auch die Ausgabe. Diese Art eignet sich hervorragend, um Verkaufszahlen zu ermitteln oder herauszufinden, warum Kunden abwandern. Einige bekannte Algorithmen hierfür sind lineare und logistische Regression, Entscheidungsbäume und Support-Vektor-Maschinen.

Unüberwachtes Lernen

Unüberwachtes Lernen erforscht Daten ohne Kennzeichnung. Sein Ziel ist es, versteckte Muster zu finden. Beispielsweise kann das K-Means-Clustering ähnliche Kunden in Gruppen zusammenfassen. Das Feature Engineering, bei dem nützliche Daten identifiziert werden, ist ebenfalls mit dem unüberwachten Lernen verbunden.

Verstärkungslernen

Beim Reinforcement Learning geht es um Belohnungen und Bestrafungen. Es ist der Schlüssel zur Entwicklung intelligenter Systeme wie autonomer Autos. Diese Methode funktioniert gut, wenn sie mit anderen Ansätzen kombiniert wird, um fortschrittlichere Anwendungen zu schaffen.

Merkmalstechnik

Beim Feature-Engineering werden Daten ausgewählt und verfeinert, um die Modellleistung zu steigern. Sie ist beim überwachten Lernen unerlässlich. Gute Merkmale bedeuten genaue Modelle. Sie schützen auch vor häufigen Problemen wie Overfitting und Underfitting.

Überanpassung und Unteranpassung

Überanpassung und Unteranpassung stellen beim Lernen eine Herausforderung dar. Eine Überanpassung führt dazu, dass ein Modell zu sehr auf die Trainingsdaten abgestimmt ist, was zu Problemen mit neuen Daten führt. Underfitting führt zu einfachen Modellen, die wichtige Datenmuster übersehen. Techniken wie Regularisierung und die richtige Auswahl von Merkmalen bekämpfen diese Probleme.

Tiefes Lernen: Die nächste Grenze

Das maschinelle Lernen entwickelt sich rasant, wobei Deep Learning eine Vorreiterrolle spielt. Deep Learning ist ein Teil der KI. Es verwendet viele Schichten von Netzwerken, um zu lernen, wie es unser Gehirn tut. Mit Deep Learning können Maschinen komplexe Dinge wie Bilder und Sprachen sehr gut verstehen.

Schlüsselkonzepte des Deep Learning

Deep Learning ist etwas Besonderes, weil es sich darauf konzentriert, selbstständig zu lernen. Es braucht keinen Menschen, der ihm sagt, wonach es suchen soll. Indem es sich viele Informationen ansieht, wird es gut darin, wichtige Dinge zu finden. Dadurch kann es Dinge besser und schneller erledigen als zuvor.

Künstliche neuronale Netze (ANNs)

Künstliche neuronale Netze (ANNs) sind das Herzstück des Deep Learning. Sie funktionieren wie unsere Gehirne, aber in Form eines Computers. Die Fähigkeit von ANN, aus großen Datenmengen zu lernen, hilft ihnen, komplexe Muster zu finden. Dies führt zu sehr genauen Ergebnissen.

Faltungsneuronale Netze (CNNs)

Faltungsneuronale Netze (Convolutional Neural Networks, CNN) eignen sich hervorragend für die Arbeit mit Bildern und Videos. Sie betrachten Daten auf intelligente Weise, was nützlich ist, um Dinge zu erkennen (z. B. bei der Identifizierung von Objekten) oder medizinische Bilder zu überprüfen. Dieser Prozess hat die Art und Weise verändert, wie wir Computer nutzen, um Bilder zu sehen und zu verstehen.

Rekurrente neuronale Netze (RNNs)

Rekurrente neuronale Netze (RNN) arbeiten gut mit Mustern, die sich im Laufe der Zeit verändern, wie Text oder Sprache. Sie erinnern sich an das, was sie zuvor gelernt haben. Dies hilft ihnen, den Kontext besser zu verstehen. Sie eignen sich hervorragend für die Übersetzung von Sprachen, die Vorhersage zukünftiger Ereignisse und für viele andere Aufgaben.

Generative kontradiktorische Netze (GANs)

Generative adversarische Netze (GANs) lernen, indem sie gegeneinander spielen. Das eine Netz erzeugt Dinge, und das andere prüft, ob sie real sind. Durch dieses Hin und Her sind GANs gut darin, neue, sehr realitätsnahe Inhalte zu erstellen. Sie erzeugen Dinge wie echt aussehende Bilder oder Texte.

Deep Learning sorgt für große Veränderungen in vielen Bereichen, von der Gesundheit bis zur Unterhaltung. Es ist wichtig, die Grundlagen dieser Technologie zu kennen. Dies hilft sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen, das Beste aus ihr herauszuholen.

Natürliche Sprachverarbeitung und maschinelles Lernen

Die Verarbeitung natürlicher Sprache (Natural Language Processing, NLP) ist ein Teil der künstlichen Intelligenz. Sie hilft Computern, menschliche Sprache zu verstehen, zu interpretieren und zu erstellen. Sie nutzt maschinelles Lernen für viele Aufgaben. Dazu gehören die Analyse von Gefühlen, die Übersetzung von Sprachen, die Entwicklung von Chatbots und KI, die mit uns spricht.

Tokenisierung

Die Tokenisierung ist ein wichtiger Schritt im NLP. Dabei wird Text in kleinere, aussagekräftige Teile, so genannte Token, zerlegt. Dadurch wird es für Maschinen einfacher, Sprache zu verstehen. Es hilft ihnen bei Aufgaben wie dem Herausfinden der Art von Wörtern oder Namen im Text.

Stimmungsanalyse

Die Analyse von Gefühlen ist ein wichtiger Bestandteil von NLP. Mit ihr können Maschinen Gefühle in geschriebenem Text erkennen. Unternehmen nutzen sie, um zu verstehen, was Kunden denken, von Bewertungen bis zu sozialen Medien. Auf diese Weise können sie besser auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen.

Chatbots und konversationelle KI

Chatbots und konversationelle KI sind ein wichtiger Bestandteil von NLP. Sie nutzen NLP, um mit Menschen zu sprechen. Je intelligenter sie werden, desto mehr Themen können sie behandeln. Dadurch fühlt sich ein Gespräch mit ihnen natürlicher und hilfreicher an. Sie bieten den Benutzern ein besseres Erlebnis.

Anwendungen des maschinellen Lernens

Das maschinelle Lernen hat viele Bereiche verändert und dazu beigetragen, dass Unternehmen besser arbeiten und sich unser Leben verbessert. Das zeigt sich zum Beispiel bei Online-Kaufempfehlungen oder bei der Aufdeckung von Betrug in Banken. Es gibt viele Anwendungsmöglichkeiten für diese erstaunliche Technologie.

Soziale Medien nutzen maschinelles Lernen, um Freunde oder Seiten auf Facebook zu empfehlen. Es schaut sich an, was Sie online tun, um Ihnen zu zeigen, was Ihnen gefallen könnte. E-Commerce-Websites machen das Gleiche, um Ihnen Produkte vorzuschlagen, die Ihnen aufgrund Ihrer Aktivitäten gefallen könnten.

Maschinelles Lernen hilft Computern auch, Bilder zu verstehen. Es erkennt Muster und Gesichter. Diese Technologie wird sogar eingesetzt, um die Gefühle hinter geschriebenen Worten zu verstehen.

Es geht nicht nur um Spaß im Internet. Diese Technologie hilft dabei, gefährdete Meerestiere zu schützen. Im Gesundheitswesen wird sie eingesetzt, um die Wartezeit von Patienten vorherzusagen und Behandlungen zu planen. Sie kann sogar helfen, Herzprobleme vorherzusagen, indem sie die Krankengeschichte eines Patienten durchsucht.

Finanzunternehmen nutzen maschinelles Lernen, um Betrug zu bekämpfen und Ihr Geld zu schützen. Es unterstützt auch Sprachübersetzungsdienste, die es Menschen aus verschiedenen Ländern leichter machen, miteinander zu kommunizieren.

Es gibt noch mehr Einsatzmöglichkeiten. Es hilft zum Beispiel bei der Empfehlung von Dingen, die Ihnen gefallen könnten, beim Sortieren von Produkten in Gruppen oder bei der korrekten Kennzeichnung von Daten. Diese Technologie ist der Schlüssel für selbstlernende Programme in Autos, Kundendienstrobotern und vielem mehr.

Die Rolle des maschinellen Lernens geht über die Wirtschaft hinaus und betrifft auch die Verwaltung von Investitionen. Es hilft beim Aktienhandel auf der Grundlage datengesteuerter Entscheidungen. Dies zeigt, wie nützlich diese Technologie in vielen verschiedenen Bereichen ist.

Letztendlich findet maschinelles Lernen Anwendung in Technik, Medizin, Biologie, Bildung, Wirtschaft und vielen anderen Bereichen. Es hat die Art und Weise, wie wir leben, arbeiten und mit der Technologie umgehen, wirklich verändert.

Karrieren im Bereich maschinelles Lernen

Maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz verändern die Art und Weise, wie wir arbeiten. Dieser Wandel schafft mehr Arbeitsplätze für Experten in diesen Bereichen. Einige Top-Karrieren sind im Bereich des maschinellen Lernens angesiedelt, darunter:

Ingenieur für maschinelles Lernen

Diese Ingenieure erstellen Modelle des maschinellen Lernens und setzen sie in die Praxis um. Ihr Ziel ist es, schwierige Probleme zu lösen. Sie arbeiten mit Datenwissenschaftlern zusammen, um Algorithmen zu entwickeln und zu verbessern. Dabei setzen sie ihre Programmierkenntnisse und ihr fundiertes Wissen über maschinelles Lernen ein.

Datenwissenschaftler

Datenwissenschaftler helfen Unternehmen, mithilfe von Daten und maschinellem Lernen intelligentere Entscheidungen zu treffen. Sie sammeln, bereinigen und durchsuchen riesige Datensätze. Anschließend erstellen sie Vorhersagemodelle und entdecken wertvolle Erkenntnisse.

KI-Forscher

KI-Forscher sind immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten zur Nutzung von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen. Sie führen Studien durch, entwickeln neue Algorithmen und finden coole Anwendungsmöglichkeiten für diese Technologien. Dem Weltwirtschaftsforum zufolge wird es 40 % mehr Arbeitsplätze für KI- und Machine-Learning-Experten geben. Die Zukunft sieht für KI-Forscher also rosig aus.

Fazit

Maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz werden unsere Welt verändern. Es ist wichtig, ihre wichtigsten Ideen und Begriffe zu kennen. Dies hilft sowohl Unternehmen als auch Menschen, KI zu nutzen und kluge Entscheidungen zu treffen, um die Nase vorn zu haben.

Die KI steht jetzt an einem großen Wendepunkt. Wir müssen gründlich über die schlechten Dinge und Gefahren nachdenken, die KI mit sich bringen könnte. Alte Daten könnten KI-Systeme unfair machen. Wir müssen KI immer wieder überprüfen, um sicherzustellen, dass sie allen hilft.

Überall erkennen führende Politiker den Wert der KI in vielen Bereichen des Lebens. Aber die Regeln, um sie zu überwachen, sind noch nicht fertig. KI muss bereits in der Schule gelehrt werden, damit die Kinder wissen, was auf sie zukommt. Wir sollten offen über die guten und schlechten Seiten der KI sprechen, damit jeder sie versteht.

Ein echter Gewinn für die KI ist, wenn sie allen hilft, besser zusammenzuarbeiten. Die Welt der KI wächst schnell, mit vielen Chancen für Investoren. Mehr über KI zu wissen, wird für uns alle immer wichtiger.


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